Über uns

PEGAH Wuppertal ist eine multikulturelle Selbstorganisation, die 1986 von Iranerinnen und Iranern als „PEGAH – Iranischer Kunst- und Kulturverein / PEGAH – Verein für regionale und globale Kunst und Kultur“ in Wuppertal gegründet wurde. Bald danach schlossen sich Deutsche und Migrantinnen und Migranten anderer Herkunft an. 2014 erfolgte die Vereinseintragung als "PEGAH Wuppertal e. V."

PEGAH Wuppertal möchte verschiedenen Kulturen eine Begegnungsstätte bieten. Besonders wichtig ist dem Verein, durch Angebote im kulturellen Bereich Menschen zu begeistern und eine Brücke zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu schlagen. Neben dem Kulturaustausch steht für den Verein die Hilfe zur Integration im Vordergrund. Somit ist er eine Anlaufstelle für Iraner/- innen, Kurd/-innen, Afghan/-innen, Iraker/-innen, Syrer/-innen, Libyer/-innen und Angehörige weiterer Volksgruppen in Wuppertal. Besonders betont der Verein mit seiner Arbeit jedoch, dass die Pflege und Vermittlung der unterschiedlichen Kunst und Kultur seiner Mitglieder und seines Freundeskreises einen wichtigen Platz einnimmt. Vermittlung zwischen verschiedenen Kulturen, Integration, Umwelt- und Klimaschutz sowie Bildung für mehr Demokratie und Menschenrechte, für die Rechte der Natur und für Frieden und Gleichheit sind die Themen, die uns besonders am Herzen liegen.

Zukunftspläne:

In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kulturen sollen Theater und Film verstärkt gepflegt werden, auch unter Berücksichtigung der Erzählungen der Teilnehmer/-innen mit Fluchterfahrung.

Angebot

  • Diskussionsabende und Veranstaltungen über Geschichte, Literatur oder aktuelle Themen
  • Theater- und Filmvorführungen
  • Poesie- und Musikabende in mehreren Sprachen
  • kulturelle und gesellschaftliche Feste (z. B. Winter- oder Neujahrsfest)
  • Dreimal wöchentlich Sprachkurse (Deutsch und Persisch für Erwachsene und Kinder)
  • Hilfestellung, Beratung in sozialen und ausländerrechtlichen Fragen
  • Begleitung bei Behördengängen
  • Übersetzung und Vermittlung von Beratung
  • Bildungsarbeit im Bereich Gesundheit und Ernährung
  • Herausgabe von Heften und Büchern der Teilnehmer/-innen
  • Inklusionsarbeit
  • Hilfestellung bei der Bearbeitung von Kriegs- und Fluchttraumata